Brot 🍂 Schwäbische Brezel
Die schwäbischen haben Einschnitt, mehr Fett und sind bauchiger als bayerische
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Portionen:
9 Brezel à 80 g
Menge anpassen:
Zutaten
500 g
Weissmehl, Weizen
260 g
Wasser, eiskalt (unter 10°C)
10 g
Salz
20 g
25 g
Schweineschmalz (alternativ: Butter)
15 g
Backmalz (alternativ: Honig)
grobkörniges Salz
~1 L
Natronlauge 4% (40 g Natriumhydroxid zu 1 L Wasser)
Stückgare:
1.5h Backen:
11 min bei 240 °C Ober-/Unterhitze Auf dem Teller:
2-10 h Zubereitung
- Die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig zusammenkneten (Maschine: 5 Minuten langsam, 8 Minuten schnell. Per Hand: 15 Minuten)
- 10-15 Minuten den Teig ruhen lassen. Danach in 9 ca. 90 g Stücke schleifen.
Abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen
- Abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen
- Die Teigstücke etwas länglich vorformen.
- Die Brezel schlingen. Die schwäbische Bretzel ist bekannt durch seinen dicken Bauch und dünnen Enden.
- Die Brezel auf Holz mit Tuch bedeckt für 20 Minuten abgedeckt angehen lassen.
- Die Brezel nun im Kühlschrank unabgedeckt für mindestens 1 Stunde weitergehen lassen. Man kann die Brezel auch über Nacht ruhen lassen. Es soll sich hier auch eine Haut entwickeln um später einen Schutz vor der Lauge zu haben.
- Den Ofen auf 240°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Am Besten mit einem Backstahl/-stein.
- (Falls Natriumhydroxid verwendet wird: In eine Schüssel zuerst 1 L Wasser geben. Danach 40 g Hydroxid hinzugeben. Kontinuerlich rühren bis das Hydroxid vollkommen aufgelöst ist.)
- Die Brezel in die Natronlauge eintauchen und danach auf ein Backpapier geben. Handschuhe verwenden. Die Natronlauge kann ein paar mal wiederverwendet werden bis sie trübe wird.
- Brezelsalz auf dem Bauch der Brezel versteuen und danach im Bauch tief einschneiden. (ca. 2 cm tief)
- Für ca. 11 Minuten ausbacken.
- Auf einem Gitter auskühlen lassen. Mit etwas Wasser besprühen für den extra Glanz.
Letzte Änderung: 08. März 2024, 13:21